KS Abwassertechnik GmbH, Fahrenzhausen

Schlauch-Relining

 

Einfach, schnell, zuverlässig: Die Sanierung im Schlauchlining-Verfahren für Leitungen DN 50 bis DN 250.

Nach Aushärtung des Schlauchliners entsteht ein komplettes Rohr-in-Rohr-System – ohne Aufgrabung.

Das Prinzip:

1.Die Haltung wird vor dem Einbringen eines Schlauchliners mit Hochdruck gereinigt und von Schmutz, Fetten und anderen Ablagerungen befreit.

2.Vor dem Einbringen wird der innere Nadelfilz des Liners evakuiert und mit Harz- und Härterkomponenten imprägniert. Die Druckwalze auf der Imprägnieranlage verteilt das Harz entsprechend der anvisierten Liner-Wandstärke

3.Über Wasser- oder Luftdruck wird der Schlauch inversiert und über die gesamte Sanierungslänge vorangetrieben. Die vormals innenliegende Harz-/Härterschicht befindet sich nun auf der Außenseite und geht mit der zu sanierenden Rohrleitungsinnenfläche formschlüssig eine feste Verbindung ein.

4.Nach dem Aushärten erhält die vormals defekte und undichte Leitung nach ca. 2 – 3 Stunden (Warmaushärtung) wieder ihre Statik und Dichtigkeit.

5.Nachdem der Liner vollständig ausgehärtet ist, kann das Ende des Liners geöffnet werden. Sind Abzweige vorhanden, müssen auch diese per Fräsroboter geöffnet werden.